Ramona Aurin-Stenzel
22 Jul
22Jul

Eine Beziehungskrise kann in die Verzweiflung führen. Es kann allerdings auch der Beginn für bessere Zeiten sein. Denn Krisen sind wichtig, damit sich die Partnerschaft weiter entwickeln kann.


Hier sind einige Schritte, die helfen können: 

  • Kommunikation: Offene und ehrliche Kommunikation ist der Schlüssel, um Probleme anzusprechen und Lösungen zu finden. Nehmt euch Zeit, um miteinander zu reden und eure Gefühle auszudrücken.
  • Verständnis: Versucht, die Perspektive des anderen zu verstehen und Empathie zu zeigen. Versetzt euch in die Lage eures Partners und versucht, seine Sichtweise nachzuvollziehen. In jeder Beziehung gibt es Interessenskonflikte und unterschiedliche Vorstellungen. Dies zeigt sich in ganz konkreten Situationen, wo es zu Missverständnissen und Ärger kommen.
  • Kompromisse eingehen: Beziehungen erfordern Kompromisse. Das Finden von gemeinsamen Lösungen, mit denen beide zufrieden sind, sind wichtig. Bereit sein aufeinander zuzugehen und Kompromisse einzugehen.
  • Vorwürfe, Abwertungen, Schuldzuschreibungen vermeiden.
  • Zuhören können + Wertschätzung zeigen. Zuhören heißt, sich für den anderen zu interessieren. Nur dann kann deutlich gemacht werden, dass der Partner wichtig ist. Sicher ist nicht immer die Situation gerade günstig für ein Gespräch zu zweit. Dann sollte ein Zeitpunkt abgesprochen werden. 
  • Geduld haben: Beziehungskrisen erfordern Zeit und Geduld. Vertraut darauf, dass ihr gemeinsam daran arbeiten könnt und dass es besser wird.


Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Beziehungskrisen überwunden werden können. Manchmal ist es besser, getrennte Wege zu gehen, wenn die Probleme zu groß sind oder die Beziehung ungesund ist. In solchen Fällen ist es wichtig, auf sich selbst zu achten und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um den Trennungsprozess zu unterstützen.


Der Partner ist nicht dazu da, den anderen glücklich zu machen – dafür muss man schon selbst sorgen.  

Und das tut man am besten, wenn die eigenen Wünsche und Bedürfnisse dem Partner gegenüber konkret formuliert werden. Das heißt noch nicht, dass der Partner dies auch umgehend erfüllt. Sollten die Wünsche nicht erfüllt werden, weil der Gegenüber vielleicht andere Bedürfnisse und Wünsche hat, so darf man nicht enttäuscht sein. Dennoch geschieht das oft. Man ist enttäuscht und macht dann insgeheim den Partner für die eigene Enttäuschung verantwortlich, so nach dem Motto: "Wenn du mich liebst, dann musst du doch... "

Das funktioniert aber nicht! So eine Einstellung ist egoistisch und einseitig! 

Eine Partnerschaft ist eine Lebens-Investition und bedarf ständiger Pflege, Liebe, Respekt, Toleranz.

Braucht Ihr Unterstützung oder möchtet Ihr Klarer sehen, dann bucht einen Termin auf www.ramona-aurin.de oder www.lebensberatung-kartenlegen.de. Ich freu mich.

Eure Ramona ©

22.07.2023


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